Der genetische Fingerabdruck von heute erklärt - Mit kleinen Übungsaufgaben.
Im unteren Bild sieht man ein Beispiel eines modernen genetischen Fingerabdruckes. Man sieht eine Menge bunter Spitzen mit Nummern. Früher sah das etwas anders aus, da hatte man helle Balken mit einem dunklen Hintergrund. Damals hat man die Gelelektrophorese als Analysemethode genutzt. Man kann das manchmal auch noch in Filmen sehen oder in Lehrbüchern lesen. Heutzutage nutzt man jedoch die Kapillarelektrophorese, welche den Vorteil hat, die DNS sehr viel feiner aufzutrennen und auch komplexe Mischspuren deutlich darzustellen. Wie man dieses Ergebnis erstellt und liest, und was man damit dann anfangen kann, erfährst du hier! Download Der genetische Fingerabdruck
Der genetische Fingerabdruck in der Archäologie.
Der genetische Fingerabdruck erlaubt uns eine biologische Probe (also z.B. Blut, Speichel oder eben auch Knochengewebe) eindeutig einer bestimmten Person zuzuorden. Damit kann man nicht nur Täter überführen, sondern auch unbekannte Personen identifizieren, vertauschte Proben richtig zu ordnen oder auch die verwandtschaftliche Verhältnisse untersuchen. Für die Archäologie bzw. die Untersuchung alter Skelette erfüllt er zwei wesentliche Aufgaben. Zu einem bestätigt er die Identität der Probe, indem zum Beispiel andere Personen wie Wissenschaftler oder Archäologen als potentielle Kontaminatoren ausgeschlossen werden können, zum anderen hilft er bei der Aufklärung der verwandtschaftlichen Verhältnisse der geborgenen Individuen.